Samstag, 15. Juni 2019

Tag 7: Heute war Hauptstadt. Früher raus als sonst, weil wir ja doch eine ziemliche lange Anreise haben. Sind gut eineinhalb Stunden von hier nach Edinburgh. Niall unser super entspannter Busdriver und Brian im Auto haben uns sicher und gut gelaunt in die auf Vulkanen erbaute Stadt chauffiert. 



Wir hatten großes Glück, dass Niall (schreibt man so!!! ist gälisch!) selbst aus Edinburgh stammt und nicht nur ganz viel wusste, sondern auch mit uns in schlafwandlerischer Sicherheit durch den chaotischen Verkehr fuhr.
Geparkt haben wir am Scottish National Museum, weil wir unbedingt nach Dolly schauen mussten. Das arme Schaf steht da mutterseelenallein und geklont in einer Vitrine und dreht sich im Kreis.


Ansonsten ist das Museum natürlich megasehenswert und architektonisch ein Sahnestückchen.


Dann haben wir uns wieder in alle Winde zerstreut und die einen haben sich mit Harry Potter



getroffen, die anderen streichelten Greyfriars Bobby -den armen Hund der 14 Jahre lang am Grab seines Herrchens saß - Bruno : Frauchen kommt bald wieder!! 



Wieder andere durchkämmten stundenlang das Museum, in dem man Wochen verbringen kann.


Das Café im Museum ist empfehlenswert und ebenso eine kurze Fahrt auf die Dachterrasse..

Die Wirtschaft haben wir wieder kräftig angekurbelt und wir hoffen, wir kriegen alles gesund durch den Zoll.

Nach dem gefühlten 100. Tee in dieser Woche, dann wieder ab in die Vehikel und nach Hause mit dem Versuch, schon mal "Auld lang syne" zu üben... naja da ist noch Luft nach oben.

Jean und Aileen, die treuen Seelen, waren extra nach Edinburgh gekommen mit dem Bus, da sie nicht mehr in die Fahrzeuge passten - nicht (nur) weil wir so viel zugenommen haben, sondern auch weil wir wieder zu wenig Plätze hatten, da ja unsere Fahrzeuge täglich wechseln - eine logistische Meisterleistung unserer schottischen FreundInnen hier. Die sind überhaupt der Hammer: Gut gelaunt, hilfsbereit und immer etliche dabei, wenn wir Ausflüge und dergleichen machen... Wir überlegen schon fieberhaft, wie wir das jemals zurückgeben können.

Heute Abend dann in einem anderen Raum in unserem feudalen Herrenhaus gegessen, weil Catherine und James in unserem Raum ihre Hochzeit feiern wollten (nein, die kennen wir nicht näher), aber die vielen Kiltträger waren sehr interessant und wurden - auch aus Datenschutzgründen - nur von weitem beäugt und fotografiert (ohne Kopf, wie Birgit verspricht)...


Dann noch einmal fleißig das Frankenlied geübt und das Fliegerlied, das unsere schottischen FreundInnen so lieben, für die Performance morgen, Nein, wir singen das Lied nicht in der Kirche morgen früh, sondern abends auf der Party...



Deshalb brauchen wir jetzt unseren Schönheitsschlaf... Sleep well everybody!

PS: Schon wieder Sonne und kein Regen, angenehme 17 Grad!

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